Die am besten bewerteten Filme aus dem gleichen Genre wie 'Weil ich Künstler war'. Bild 5 von 8 zum Film Weil ich Künstler war - Geheime Kunstwerke aus den Konzentrationslagern von Christophe Cognet. Jetzt ansehen! Weil ich hier mit Malern. “Ich war in diesem Jahr zu. Margareta Hesse artist artist on tumblr kuenstler in berlin kuenstler Künstlerporträt. Christophe Cognet (*1966) beschäftigte sich bereits in vielen Dokumentarfilmen und filmischen Essays mit dem Weltgeschehen und unterzieht dabei stets unser Weltbild einer genauen Überprüfung. Wie in seinen zwei Filmen über Afrika: LA VOIX DES GÉNIE (DIE STIMME DES GENIES) und GONGGONBILI. 13:03 Uhr KZ-Dokumentation „Weil ich Künstler war“: Sie malten die Landschaft des Todes Zeichnen im Konzentrationslager? Das haben die Nazi-Aufpasser strikt verboten. Und trotzdem gab es Häftlinge, die heimlich auf gestohlenem Papier den Lageralltag abgebildet haben. Den Schrecken. Und die Schönheit. Davon erzählt der französische Dokumentarfilm „Weil ich Künstler war“. Yehuda Bacon zeichnete als Häftling in Auschwitz-Birkenau seinen dort ermordeten Vater - als Gesicht in der Rauchfahne des. Foto: Farbfilm Verleih. Der Lagerhimmel, die Lagerbäume, die Lagersteine – und erst dann die Gesichter der Greise, die die NS-Vernichtungsmaschinerie überlebt haben. Und die wider alle Vernunft und das strikte Zeichenverbot auch im KZ blieben, was sie vorher waren: Maler. Menschen also, die sich nicht als Dokumentaristen verstehen, sondern als Künstler, die sich ein eigenes Bild von der Wirklichkeit, eine eigene Wahrheit schaffen. Auch und gerade von der höllischen. Frisch Aus Dem Ofen: ALDI SÜD Führt 'MEINE BACKWELT' EinChristoph Cognet nähert sich den Zeitzeugen seiner KZ-Dokumentation in seiner stillen Eingangselegie behutsam an. Und das in Cinemascope. Sofort kommen einem die eindringlichen Verse des Exilschriftstellers Hans Sahl in den Sinn: „Wir sind die Letzten. / Fragt uns aus. / Wir sind zuständig. / Wir tragen den Zettelkasten / mit den Steckbriefen unserer Freunde / wie einen Bauchladen vor uns her.“ Aus den Zetteln, den Steckbriefen, sind Bilder geworden, deren Perspektiven und Texturen die Kamera sorgfältig erforscht. Meist gezeichnete, weil das im Verborgenen am einfachsten zu machen war – auf zerrissenen Papiersäcken, SS-Formularen, aus Werkstätten gestohlenem Papier. Oder auch Gemälde, die aber erst nach der Konzentrationslagerhaft aus dem Gedächtnis entstanden. Zeichnungen aus dem Lagerleben: abstoßend und faszinierend Sicher, das, in dem es neben Elend und Tod auch instrumentalisierte schauspielernde, musizierende oder schreibende Insassen gab, ist so geläufig wie die filmischen Mittel – Interviews mit Überlebenden, meditative Kamerafahrten durch die dröhnende Leere der Lagerstraßen und besenreine Gedenkstätten-Krematorien. Weil Ich Künstler WarUnd doch ist es staunenswert, dass der Regisseur überhaupt noch Gesprächspartner für sein besonderes Thema der KZ-Forschung hat auffinden können. Zumal das spektakulärste Zitat aus den Aufzeichnungen des 2005 verstorbenen slowenischen Malers Zoran Mušim stammt, der 1944 nach Dachau verschleppt wurde: „Ich kann es nicht wagen zu sagen. Ich sollte es nicht sagen. Aber für einen Zeichner war es unglaublich schön.“ Mušim hat 200 Zeichnungen im KZ angefertigt, 30 haben das Kriegsende überstanden. Er ist gleichermaßen moralisch abgestoßen wie ästhetisch fasziniert von den abstrakten Körperlinien und Blässeschattierungen der Leichenberge – dieser ungeheuerlichen, nie zuvor gesehenen „Landschaft des Todes“.
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March 2019
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